Projekt:
LGL – Landesamt f. Gesundheit + Lebensmittelsicherheit

Das als U-förmiger Baukörper geplante 3 geschossige voll unterkellerten, Büro-und Verwaltungsgebäude mit Schulungsbereich, Referentenwohnung und Werkstätten im Erdgeschoss, Büronutzung in den Obergeschossen sowie Lager- und Technikräumen im Untergeschoss wird als Ersatz für ein Bestandsgebäudes auf dem Areal des Landesamtes im Passivhausstandard errichtet.

Der Stahlbetonskelettbau erhält eine vorgehängte, elementierte Fassade in Holzständerbauweise mit verglasten Fensterbändern. Geschlossene Wandbereiche werden verkleidet mit vorgehängten hinterlüfteten Fassadenelementen aus emaillierten Glaselementen. Ergänzend gliedern horizontale Metallgesimse, in denen der Sonnenschutz untergebracht ist und vertikale Metallfinnen die mehrschichtige Fassade.

Erschlossen wird das Gebäude neben 2 Fluchttreppenhäusern über ein vom EG zum 2.OG reichendes zentrales Foyer, in dem jeweils eine Treppe die einzelnen Geschosse verbindet.

Der U-förmige Neubau umschließt das Bestandsgebäude, das während der Maßnahme in Betrieb bleibt und nach Fertigstellung des Neubaus zurückgebaut wird und bildet so ergänzend zu den begrünten Außenanlagen einen rechteckigen Platz.

Öffentlicher Auftraggeber: 
Staatliches Bauamt Erlangen Nürnberg

Ausführungszeit:
2015-2019

Abwicklung:
Gewerkeweise Beauftragung

Vertragsverhältnis:
Subunternehmer von h4a Architekten, Stuttgart/München

Leistungen:
Leistungsphasen 6-8